Neues vom Lotterhof – September 2018

Die Besucher am vergangenen Kirmeswochenende konnten sich davon überzeugen, dass es am Lotterhof wieder ein Stückchen voran gegangen ist. So wurde nach langem Warten endlich der Eingangsbereich von der Fa. Doppelhans bis auf Restarbeiten ansehnlich gestaltet, indem Pflastersteine und Natursteinplatten vom sogenannten „Armenhaus“ zum Einsatz kamen.

Der Anbau erhielt komplett neue Fenster und Türen.

Gegenwärtig ist der Malerbetrieb Thomas Pilz mit dem Anbringen von Wärmedämmplatten am Anbau beschäftigt.

Kurz vor dem Tag des Denkmals, der vor allem am Nachmittag gut genutzt wurde, hatte der Steinmetzbetrieb Wagler aus Mildenau die restaurierte Gedenktafel aus dem Jahre 1890 an der Giebelseite angebracht und damit ein Stück Historie erneuert.

In den darauf folgenden Tagen untersuchten Restauratoren die Innenwände im ersten Obergeschoss genauer und stellten fest, das vor allem im Raum mit der Kassettendecke unter zahlreichen Farbschichten sich wertvolle Malereien befinden. Der Restaurator, Herr Stenzel aus Dresden, datiert die Entstehungszeit um 1800 und schlussfolgert, dass der damalige Besitzer des Gebäudes wohlhabend gewesen sein muss. Leider gibt es bisher keine Unterlagen aus dieser Zeit.Es bleibt also in den folgenden Monaten spannend, welche Geheimnisse das historische Gebäude uns noch preis geben wird.

Vorausschauend sei auf die vom Förderverein organisierten Veranstaltungen wie Whisky -und Weinverkostung, Konzert mit den „Erzgebirgsschrammeln“ oder Schwof im Lotterhof mit dem Duo Sadler verwiesen. Erwartungsgemäß ist das Dinner mit Mietkoch Karsten Bonitz am 02. November bereits ausverkauft.

Bleiben Sie, lieber Leser, auch weiterhin der „kleinen Augustusburg“ gewogen.

Ihr Hieronymus Lotter (alias D. Meyer)

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